BUGA29 begeistert beim Rheinland-Pfalz-Tag mit KI-Erlebnis, Gartenflair und politischem Besuch
Unter dem Motto „Was uns bewegt“ präsentierte sich die Bundesgartenschau 2029 (BUGA29) beim diesjährigen Rheinland-Pfalz-Tag in Neustadt an der Weinstraße mit einem farbenfrohen und einladenden Stand, der das Obere Mittelrheintal in seiner ganzen Vielfalt und Innovationskraft erlebbar machte.
Im Mittelpunkt stand das BUGA mobil – ein Tiny House –, in dessen Innenraum die multimediale Ausstellung „flora – Wenn aus Wurzeln Wunder wachsen“ ein einzigartiges KI-Erlebnis bot. In der partizipativen Installation des Studiengangs Zeitbasierte Medien der Hochschule Mainz ließen Besucherinnen und Besuchern mithilfe künstlicher Intelligenz eigene fantasievolle Gartenpflanzen entstehen. Diese wanderten nach Fertigstellung in eine projizierte digitale Gartenlandschaft und konnten gleichzeitig als gedrucktes Andenken mitgenommen werden.
Bunte Begeisterung
Im Außenbereich lud eine farbenfrohe Loungefläche mit echten Gartenpflanzen zum Verweilen ein. Die Pflanzen stammten aus dem Gartencenter Rehner in Bad Kreuznach, das den Auftritt großzügig unterstützte – ein Detail, das von den Besucherinnen und Besuchern vielfach gelobt wurde. Das Projektteam informierte vor Ort über die BUGA29 und verteilte Informationsmaterialien wie Flyer, Postkarten, Blöcke und Stifte im BUGA29-Design. Für Begeisterung sorgte auch das Glücksrad des Fördervereins Freunde der Bundesgartenschau 2029 e.V., das mit kleinen Gewinnen für lange Schlangen und gute Stimmung sorgte.
Besuch aus der Politik
Große Aufmerksamkeit erhielt der Stand durch hochrangige politische Besucher. Neben Ministerpräsident Alexander Schweitzer, Innenminister Michael Ebling und Staatssekretärin Simone Schneider (Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz), informierte sich auch Fedor Rose, Chef der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, über die aktuellen Entwicklungen der Bundesgartenschau. In den Gesprächen mit dem BUGA-Team wurde die überregionale Bedeutung der BUGA 2029 ebenso thematisiert wie die Chancen für Tourismus, nachhaltige Regionalentwicklung und die Stärkung des Oberen Mittelrheintals.
Technik trifft Natur
Die Resonanz des Publikums war durchweg positiv. Neben dem modernen Auftritt und der kreativen Verbindung von Technik und Natur wurde vor allem die freundliche Atmosphäre hervorgehoben. Viele Gäste zeigten großes Interesse am Konzept der BUGA29, erkundigten sich zur Lage des Oberen Mittelrheintals oder fragten mit einem Schmunzeln, ob die ausgestellten Blumen auch käuflich zu erwerben seien. Besonders schön war der Austausch mit Gästen aus Boppard, Oberwesel und Bingen – Städten, die ab 2029 selbst Teil der BUGA-Landschaft sein werden. „Die positive Resonanz beim Rheinland-Pfalz-Tag zeigt, dass unser Konzept überzeugt. Es war ein wichtiger Schritt, die BUGA29 erstmals überregional einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Zunächst wünschen wir jedoch der Landesgartenschau 2027 in Neustadt viel Erfolg und gutes Gelingen“, so Sven Stimac, Geschäftsführer der BUGA 2029 gGmbH.
Ein Projekt der Hochschule Mainz
Die Ausstellung „flora – Wenn aus Wurzeln Wunder wachsen“ widmet sich historischem Heilpflanzenwissen auf Basis des Werks „Gart der Gesundheit“ von 1485 und wird ab dem 7. Mai 2026 in vollständigem Umfang im Gutenberg-Museum und Naturhistorischen Museum Mainz zu sehen sein.
